5 Gründe warum Merinowolle perfekt ist zum Wandern im Sommer?

26 Mai 2022

 

Wenn wir an Merino denken, denken wir oft an Wärme. Genauer gesagt, was wir an kalten Tagen und bei Ausflügen in die Berge im Winter tragen. Tatsächlich sollten wir jedoch Merino auch mit sommerlicher Wärme verbinden.

Merinokleidung ist nämlich ideal für Sommerwanderungen.

Hier sind fünf Gründe, warum Merino das perfekte Material für Outdoorbekleidung ist, selbst während der wärmeren Monate.

1. Deine persönliche Klimaanlage

Merino ist ein unglaubliches Material, das wie deine persönliche Klimaanlage funktioniert.

Als aktive Faser passt sich Merino der Umgebung entsprechend an. Es reguliert das Mikroklima deiner Haut, indem es je nach Außentemperatur und Körpertemperatur Wärme speichert bzw. freisetzt.

Wenn es beispielsweise heiß ist, gibt es Wärme an die Umgebung ab, damit du kühl bleibst.

2. Schweißableitend

Niemand kümmert es, wenn an heißen Tagen beim Wandern Schweißflecken auf der Kleidung entstehen, das Unbehagen von verschwitzter und klebriger Kleidung ist jedoch etwas ganz anderes.

Merino kann bis zu 35% seines eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, das heißt es absorbiert Feuchtigkeit von der Haut und leitet sie nach außen ab, so dass du frischer und trockener bleibst.

Am allerbesten ist, dass Merinowolle den Schweiß nicht aufsaugt wie ein Schwamm, sondern ihn durch Verdunstung an die Luft abgibt.

3. Gerüche, welche Gerüche?

Schweiß ist etwas ganz Natürliches und gehört zu jeder Jahreszeit zum Wandern dazu, was nicht heißen soll, dass du dich oben am Gipfel mit Schweißgeruch abfinden musst.

Merinowolle schließt Gerüche auf natürliche Weise ein und verhindert, dass sie sich ausbreiten. Deshalb kannst du ein Merino-Oberteil ein paar Tage lang tragen, bevor du es wirklich waschen musst.

Das ist für Mehrtageswanderungen ideal, oder wenn du nach der Wanderung noch das Zelt aufbauen oder ein Picknick machen willst, ohne dass du Abstand halten musst, um etwas zu verschleiern.

4. Wärme, wenn du sie brauchst

Jeder, der schon einmal eine Wanderung in den frühen Morgenstunden gemacht hat oder es zum Gipfel des Mount Kosciuszko im Februar schaffte, weiß, dass es im Sommer nicht unbedingt warm ist.

Ein kalter Start bei Tagesanbruch erfordert wärmere Kleidung, während du auf die ersten Sonnenstrahlen wartest, und oben auf dem Berg ist es selbst an sonnigen Nachmittagen häufig kühl.

In diesen Momenten löst Merino alle deine Probleme. Es hält dich bei kühler Witterung warm, so dass du nicht zusätzliche Kleidungsstücke mitnehmen musst, um dich an wechselnde Temperaturen anzupassen.

5. Unglaublich weich

Hast du beim Anblick eines wolligen Schafes jemals das Bedürfnis gespürt, es zu umarmen? Nun, jetzt kannst du es tun, ohne dass du das Vieh erschrecken musst.

Merinowolle ist unglaublich weich. Die Fasern sind sehr fein, was bedeutet, dass sie sich beim Kontakt mit der Haut biegen und nicht eingraben. Wenn du bei Hitze wanderst, das Brennen der Oberschenkel und das Kratzen im Hals spürst, musst du dir wenigstens keine Sorgen darüber machen, dass deine Kleidung reibt oder kratzt.

Der heiße Trend in diesem Sommer

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